Das Häs des Kuhseckels wurde 1951 von Malermeister Carl Stier entworfen, damit ältere Hansel, die nicht mehr als Hansel juckend durch die Straßen ziehen können, ebenfalls am Umzug teilnehmen können. „Kuhseckel“ ist ein alter Spitzname für einen Donaueschinger. Zwischenzeitlich hat sich eine größere Gruppe aus verschiedenen Altersgruppen zusammengefunden die unsere Donaueschinger Fasnet als Kuhseckel bereichern. Das Häs besteht aus Zipfelmütze, blauem Fuhrmannshemd und einer bemalten, weißen Hanselhose, für welche verschiedene vorgegebene Donaueschinger Fasnetmotive ausgewählt werden können. In der Hand schwenkt der Kuhseckel eine Saublotere.
Narrenvater
Der Narrenvater ist der Repräsentant der Narrenzunft und eine Einzelfigur. Seine Aufgabe ist es, sich gemeinsam mit dem Zunftmeister um alle fastnächtlichen Belange zu kümmern. Dabei soll er Ehrfurcht, Vertrauen, Herzenswärme und gute Laune ausstrahlen, zweifelsohne Attribute, die auf den heutigen Narrenvater…