Die Donaueschinger Fastnacht kann auf eine lange Tradition zurück blicken, welche immer wieder durch Akten und Vermerke in den Archiven des Fürstenhauses belegt wurde. Beispielsweise findet sich in einer Urkunde die Fastnacht als “altun Vasnaht” und “Manne Vasnaht” 1357 erstmals erwähnt. Die Wurzeln der Narrenzunft reichen bis ins Jahr 1834 zurück. Die heutige Zunft besteht seit 1853 ohne Unterbrechung.
Hansel und Gretle lassen sich bis ins Jahr 1783 zurückverfolgen. Damals wurde das “Hans-und-Gretle-Spiel” von der Fürstlich Fürstenbergischen Regierung verboten, und die Fürstenberger machten die beiden Fastnachtsgestalten somit “aktenkundig”.
Die Aufnahme der Narrenzunft Frohsinn in die Vereinigung Schwäbisch Alemannischer Narrenzünfte (VSAN) war im Jahr 1924. Damit gehört die Narrenzunft Frohsinn zu den Gründerzünften der Vereinigung und der organisierten Fastnacht im süddeutschen Raum.